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Russland liefert Atommeiler an Südafrika und Jordanien
Mehrere Atomreaktoren werden in den kommenden Jahren von Russland nach Südafrika und Jordanien geliefert. Der Energiekonzern Rosatom erzielte eine Einigung mit der südafrikanischen Regierung und konnte sich bei einem weiteren Geschäft zu einer Lieferung nach Jordanien durchsetzen.

Moskau (dpa/red)- Der russische Energiekonzern Rosatom liefert bis 2023 acht Atomreaktoren an Südafrika. Darauf einigten sich das Unternehmen und die südafrikanische Regierung am Montag am Rande einer Versammlung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien.
Rosatom bringe das Geschäft zwischen 40 und 50 Milliarden Dollar ein (31 bis 39 Milliarden Euro), sagte Konzernchef Sergej Kirijenko. Der Agentur Itar Tass zufolge sind die geplanten Kraftwerke die ersten in Afrika mit russischer Technologie.
Atomreaktoren für Jordanien
Auch im arabischen Atomenergiesektor weitet Russland sein Engagement aus. Rosatom unterzeichnete nach eigenen Angaben ein Abkommen mit Jordanien über die Lieferung von zwei Reaktoren mit einer Kapazität von insgesamt 2.000 Megawatt für ein Kraftwerk in der Provinz Sarka. Rosatom schätzt die Investition auf etwa zehn Milliarden Dollar. Ebenfalls um das Projekt beworben hatte sich das französisch-japanische Konsortium Mitsubishi Heavy Industries.
Quelle: DPA
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