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RWE baut neue Ladesäulen für E-Autos an Autobahnen
Für Elektroautos wird es ab November weitere Ladestationen an den Autobahnen geben. Energiekonzern RWE hat sich dafür mit dem Servicestellenbetreiber Tank & Rast zusammengetan. Ab November sollen 49 neue Schnellladesäulen errichtet werden.

Dortmund/Bonn (red) - Elektromobilität soll künftig einfacher werden: Tank & Rast will zusammen mit Technologiepartner in den nächsten fünf Monaten insgesamt 49 Autobahnraststätten mit hochmodernen Schnellladesäulen ausstatten. Das gaben beide Unternehmen bekannt.
Besitzer eines Elektroautos können damit bald auch bei längeren Fahrten schnell und komfortabel Strom "nachtanken". Je nach Fahrzeugmodell beträgt die Ladedauer lediglich 15 Minuten für ca. 100 Kilometer Reichweite, so die RWE Effizienz GmbH.
Stecker-Anschlüsse für alle Typen von Elektroautos
Die Schnellladesäulen von RWE Effizienz verfügen über alle gängigen Anschlüsse: Combined Charging System (CCS) Standard, Chademo, sowie Typ-2-Stecker. Durch jeweils zwei Parkplätze an den Ladesäulen besteht für Reisende die Möglichkeit, zwei Fahrzeuge gleichzeitig aufzuladen. In der Anfangsphase können sie das Angebot kostenfrei nutzen, ohne Ladekarte.
Ladesäulen werden ab November errichtet
Der Aufbau der Ladesäulen unter der technischen Leitung von RWE beginnt im November. Ab dann werden innerhalb von rund fünf Monaten 49 Autobahnraststätten im ganzen Bundesgebiet schrittweise mit Ladeinfrastruktur ausgerüstet.
Insgesamt plant Tank & Rast, rund 400 Standorte auszustatten, und somit ab dem Jahr 2018 das größte zusammenhängende Netz von Schnellladestationen auf Deutschlands Autobahnen anzubieten. Entlang dieser werden Fahrer von E-Fahrzeugen somit im Schnitt etwa alle 30 Kilometer eine E-Ladesäule vorfinden.
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