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RWE muß Anteile verkaufen
Verkauf ist Folge der RWE/VEW-Fusion.

Die ostdeutsche Strombranche ist in den Schlagzeilen. In den letzten Tagen jagt eine Nachricht die andere, und viele fühlen sich berufen, in dem Poker um die Vereinigte Energiewerke AG (VEAG) und die Lausitzer Braunkohle AG (LAUBAG) mitzumischen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang auch die envia Energie Sachsen Brandenburg AG genannt. Haben doch die obersten Wettbewerbshüter im Kartellamt beschlossen, dass sich deren Mehrheitsaktionär, die RWE Energie AG, Essen, wegen deren Fusion mit der VEW, aus dem Unternehmen zurückziehen soll. Die envia steht also nach dem ersten Jahr ihres Bestehens offiziell zum Verkauf (siehe Hinter-grundinfo.). Damit soll dem Erwerber von VEAG und LAUBAG zugleich der Zugang zum Endkundengeschäft geöffnet werden. Allerdings trennt sich die RWE ungern von ihrer ostdeutschen Tochter und wird einem potentiellen Käufer deshalb als Äquivalent eine Absatzgarantie in Höhe von 10,6 TWh jährlich bis 2007, die sich jährlich ab 2004 um 10 Prozent verringert, anbieten.
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