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Sanierungspläne bereits gescheitert
Die zwischen Riva und ares geschlossene Vereinbarung zur Versorgungssicherung der ares Kunden und damit der Sicherung der Arbeitsplätze und des Standortes Berlin ist gescheitert.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung weisen die Unternehmensleitungen der Riva Energie AG und ares Energie direkt auf das schwierige Wettbewerbsumfeld hin.
Unsichere gesetzliche Regelungen, Abwicklungsprobleme mit den Netzbetreibern sowie massive Forderungen nach Sicherheitsleistungen der Altversorger und extrem kurze Zahlungsfristen machten es den beiden Unternehmen unmöglich, geeignete Sanierungsmaßnahmen zu treffen.
Ohne Rücksicht auf die Sanierungspläne haben zahlreiche Netzbetreiber die mit ares vorhandenen Netznutzungsverträge gekündigt und die entsprechenden Kunden in die Notversorgung gestellt. Die aktuelle Situation mache die Vereinbarung für Riva Energie AG untragbar.
Aus diesem Grund sieht sich die Riva Energie AG gezwungen mit Datum des 20.12.2002, von der Vereinbarung mit der ares Energie direkt GmbH zurückzutreten.
Einmal mehr zeigt sich, dass die neuen Anbieter im Strommarkt trotz aller Anstrengungen ohne Vorhandensein einer Regulierungsstelle der Willkür der Altversorger ausgesetzt sind.
Die bisherigen Kunden brauchen vor dem Hintergrund der Notstromversorgung keine Versorgungsstörung befürchten. Allerdings rät ares sich nicht beim örtlichen Versorger zu binden, sondern das Angebot auch mit anderen Anbietern zu vergleichen. Auch Riva Energie steht den Kunden für ein Angebot zur Verfügung.
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