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Stärke 7,4

Schweres Erdbeben in Fukushima

Erneut hat es in der japanischen Region Fukushima ein schweres Erdbeben gegeben. Das Beben der Stärke 7,4 verursachte zudem eine Flutwelle von einem Meter. Tausende brachten sich in Sicherheit; das Ganze ging aber noch glimpflich aus.

22.11.2016, 09:57 Uhr (Quelle: DPA)
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Japan© Kristina Afanasyeva / Fotolia.com

Fukushima – Ein schweres Erdbeben in der japanischen Katastrophenregion Fukushima mit der dortigen Atomruine ist glimpflich verlaufen. Nach Angaben des Atombetreibers Tepco gab es am Dienstag keine weiteren Schäden in Folge der Erschütterung der Stärke 7,4. Eine Flutwelle vor der Küste erreichte eine Höhe von rund einem Meter, was jedoch weit geringer war als bei der Katastrophe vom 11. März 2011.

Damals hatte ein deutlich schwereres Erdbeben der Stärke 9,0 einen gewaltigen Tsunami ausgelöst, der die Region im Nordosten Japans verwüstete und 18.500 Menschen in den Tod riss. Im AKW Fukushima war es zum Gau gekommen.

3.000 Menschen brachten sich in Sicherheit

Diesmal gab es Medienberichten zufolge keine größeren Schäden. Mehr als 3.000 Menschen brachten sich in der Provinz Fukushima in Sicherheit, als die Behörden eine Tsunami-Warnung ausgaben. Ein Dutzend Verletzte wurden gemeldet. Ein Brand in einer Forschungsanlage des Chemieunternehmens Kureha konnte demnach schnell gelöscht werden. Das japanische Fernsehen zeigte zudem aus den Regalen gefallene Waren eines Geschäfts. Einige Unternehmen, darunter einzelne Supermärkte, stellten vorübergehend den Betrieb ein, andere öffneten später. Auch der Autokonzern Nissan ließ die Fertigung in einem Motorenwerk ruhen, da sich die Arbeiter in Sicherheit brachten.

Nachbeben der Erschütterung von 2011

Der regionale Bahn- und Flugverkehr wurde vorübergehend beeinträchtigt. Dutzende Schulen blieben sicherheitshalber geschlossen. Es gab Berichte, wonach einzelne kleinere Boote gekentert sein sollen. Die Zentralregierung in Tokio richtete einen Krisenstab ein. Nach Angaben der nationalen Wetterbehörde handelte es sich um ein Nachbeben der Erschütterung von 2011. Die Behörde warnte, dass es auch in den nächsten Tagen zu weiteren Nachbeben von ähnlicher Intensität kommen könne. Etwa eine Woche lang sollten die Bewohner der Küstenregion weiter erhöhte Wachsamkeit üben.

Keine weiteren Schäden im AKW Fukushima

Die anfänglich durch die Erschütterung abgeschaltete Kühlung in einem Abklingbecken des Atomkraftwerks Fukushima Daini laufe wieder, meldete der japanische Fernsehsender NHK. Das AKW Fukushima Daini befindet sich etwa zwölf Kilometer von der Atomruine Fukushima Daiichi entfernt.

In der Atomruine selbst habe es keine weiteren Schäden in Folge des Bebens gegeben, hieß es. Auch in dem Atomkraftwerk Onagawa in der Nachbarprovinz Miyagi seien keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden, hieß es.

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