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Siemens will keine Ladesäulen mehr bauen
Der deutsche Technologieriese Siemens will keine Ladesäulen für Elektroautos mehr bauen. Das Unternehmen gebe das Geschäft mit den Ladestationen auf, sagte eine Konzernsprecherin der "Welt" vom Dienstag. Grund sei der schleppende Verkauf von Elektroautos. Umgekehrt sehen einige den Grund eben dafür in der mangelnden Verbreitung von Ladestationen.

Berlin (AFP/red) - Siemens will demnach allerdings weiterhin Ladestationen für Privatleute im Großhandel verkaufen und an Technologie zu kabellosem Aufladen forschen.
Erwartungen haben sich nicht erfüllt
Der Rückzug werde intern damit begründet, dass sich die Erwartungen an den Elektroauto-Markt nicht erfüllt hätten, berichtete die "Welt". Tatsächlich werden hierzulande bislang kaum E-Autos verkauft, nur wenige tausend fahren auf deutschen Straßen. Viele davon wiederum sind sogenannte Plugin-Hybride, die auch über einen Benzinmotor verfügen. Experten sehen allerdings einen Grund für den zögerlichen Verkauf von E-Autos in den fehlenden Ladestationen.
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