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Solarworld will Hunderte Zeitarbeiter abmelden
Solarworld will sich von Hunderten Zeitarbeitern in Sachsen und Thüringen trennen. Bis zum Jahresende sollen 500 Zeitarbeiter abgemeldet werden. Grund seien die Dumpingpreise der chinesischen Konkurrenz, die den Markt flute.

Freiberg/Arnstadt – Das Solarunternehmen Solarworld will sich bis zum Jahresende an seinen Standorten in Sachsen und Thüringen von rund 500 Zeitarbeitern trennen. Zum 1. Oktober sowie zum 1. Dezember werden im sächsischen Freiberg rund 300 und im thüringischen Arnstadt rund 200 Zeitarbeiter abgemeldet, wie Unternehmenssprecher Milan Nitzschke am Dienstag mitteilte. Fest angestellte Mitarbeiter seien nicht betroffen.
Konkurrenz aus China bietet Dumpingpreise
Grund ist laut Nitzschke die Überproduktion chinesischer Hersteller, die mit ihren Produkten zu Dumpingpreisen den internationalen Markt fluteten. Solarworld werde im vierten Quartal seine "Produktion maßvoll anpassen", so Nitzschke. Er gehe davon aus, dass im kommenden Jahr die Fertigung wieder ausgeweitet und die Zahl der Beschäftigten erhöht werden könne. Zuerst hatte die "Freie Presse" (Dienstag) darüber berichtet.
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