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Sonnenstrom von der Mülldeponie
Mit dem Umbau von brachliegenden Mülldeponien in Solarparks will Umweltminister Marcel Huber (CSU) die Energiewende in Bayern vorantreiben. Die Aktion verspreche doppelten Gewinn: Es wird mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, gleichzeitig leiste man einen Beitrag zum Flächenrecycling, sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in München.

München (dapd/red) - Huber betonte, Bayern müsse all seine Potenziale nutzen, damit die Energiewende im Freistaat ein Erfolg werde. Dabei sollten keine Denkverbote gesetzt werden. Vermeintlich unnutzbare Flächen könnten Kommunen einen Vorsprung bei der Erzeugung von Sonnenstrom und anderen erneuerbaren Energien verschaffen.
Fördergelder von zwei Millionen Euro pro Jahr
Der Umweltminister will die Nutzung von stillgelegten, gemeindeeigenen Hausmülldeponien als Photovoltaikstandorte vom 1. August an mit zwei Millionen Euro jährlich fördern. Denn die Betreiber hätten höhere Planungs- und Baukosten, wenn sie eine alte Deponie in einen neuen Solarstandort umwandelten, sagte Huber.
Wirtschaftlichkeit wurde vorab getestet
Das Ministerium hatte gemeinsam mit der GAB in einer Studie 40 Standorte in ganz Bayern hinsichtlich der technischen Umsetzbarkeit und der Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen überprüft.
Kostenloser Solar-Rechner hilft Privatleuten
Wer den Schritt in eine grüne Energieversorgung mittels Photovoltaik erwägt, muss die individuelle Rentabilität einer Solaranlage abschätzen können. Der kostenfreie Photovoltaik-Rechner von Stromseite.de ist ein nützliches Tool, um bereits im Vorfeld den Nutzen einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu beurteilen.
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