Stromseite.de
  • Stromvergleich
    • Strompreise
    • Ökostrom
    • Nachtstrom
    • Gewerbestrom
    • Photovoltaik
  • Gasvergleich
    • Gaspreise
    • Gewerbegas
    • Biogas
  • Heizung
    • Heizöl
    • Holzpellets
    • Heizstrom
    • Wärmepumpenstrom
  • Energie-Wissen
    • So gelingt der Stromanbieterwechsel
    • Tipps für den Gasanbieterwechsel
    • Gasverbrauch ermitteln: So geht's
    • Strom sparen: Tipps & Tricks
    • Häufige Fragen zu Strom
Sie sind hier: Startseite
  • Strom-Nachrichten
  • Umstritten
Umstritten

Spanien erlaubt Ölbohrungen vor den Kanaren

Gegen den Willen der Region hat die spanische Regierung am Freitag grünes Licht für Ölbohrungen vor den kanarischen Inseln gegeben. Die Inselregierung ist strikt dagegen, denn die Kanaren sind das zweitwichtigste Touristenziel Spaniens. Umweltschützer betonten, es existierten genügend Alternativen, um der Erdölabhängigkeit zu begegnen.

19.03.2012, 11:11 Uhr (Quelle: AFP)
  • teilen
  • twittern
  • senden
  • weiterleiten
Stromvergleich© Andre Bonn / Fotolia.com

Madrid (AFP/red) - Ein Konsortium aus den Konzernen Repsol, Woodside Petroleum und RWE werde möglicherweise schon binnen der nächsten zwei Jahre mit Bohrungen vor den Küsten der Kanaren beginnen können, sagte ein Repsol-Sprecher am Freitag. Zunächst müsse der Regierung aber ein Bericht über mögliche Einflüsse auf die Umwelt vorgelegt werden.

Erste Untersuchungen aus dem Jahr 2001 brachten zu Tage, dass es in einer Entfernung von etwa 70 Kilometern vor der Küste in Richtung Marokko mehrere Ölfelder gibt. Dort könnten den Angaben zufolge bis zu 100.000 Barrel pro Tag gefördert werden. Das entspräche zehn Prozent der bisher nach Spanien importierten Menge des Rohstoffs. Aktuell fördert Spanien lediglich rund 2000 Barrel Öl am Tag und ist damit fast komplett auf den Import von Öl angewiesen.

Kanaren sind das zweitwichtigste Urlaubsziel

Die kanarische Regionalregierung lehnt das Projekt ab. Sie fürchtet demnach Schäden für die auf der Inselgruppe wichtige Tourismusindustrie. Die kanarischen Inseln sind nach Katalonien das zweitwichtigste Touristenziel Spaniens.

Die Umweltorganisation Greenpeace bezeichnete das Vorhaben als "unverantwortlich". Das Projekt setze die Bewohner und die Umwelt der Inseln einem unnötigen Risiko aus, teilte Greenpeace mit. Es existierten "intelligente, effiziente, saubere und günstige Alternativen", um die Abhängigkeit Spaniens vom Erdöl zu verringern. Arbeiten im tiefen Wasser bedeuteten enorme Risiken, wie die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im April 2010 gezeigt habe.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
  • USA

    Grünes Licht für Keystone-Pipeline

  • bp

    Deepwater Horizon: BP zahlt 18,5 Milliarden Euro

  • Eis

    Shell gibt Ölbohrungen in der Arktis auf

  • Strommast

    BP verklagt Hersteller wegen Ölkatastrophe

  • Stromvergleich

    EU will Ölförderung auf See sicherer machen

  • teilen
  • twittern
  • senden
  • weiterleiten
Strompreise vergleichen
Strom-Wissen
  • Licht

    Lampe

    Passende Lampe finden: Die fünf wichtigsten Angaben

  • Solarenergie

    Solaranlagen-Wartung

    Wartung der Solaranlage: Darauf kommt es an

  • MediaMarkt Saturn E-Scooter

    E-Scooter

    E-Scooter – und was Sie über sie wissen sollten

  • Sicherungskasten

    Sicherungskasten

    Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick

  • E-Bike

    E-Bike

    Das ideale E-Bike: Worauf man achten sollte

  • Stromanbieter
  • Stromanbieter
  • Strom wechseln Mietwohnung
  • Stromanbieter insolvent
  • Nachstromanbieter
  • Stromtarife
  • Stromtarife
  • Stromkosten
  • Stromtarifrechner
  • Strompreisvergleich
  • Info & Wissen
  • Stromverbrauch
  • Stromzähler
  • Solaranlage
  • Erneuerbare Energien
© 2021 Stromseite.de
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Über uns
Cookies