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Steag schaltet fünf Kohlemeiler ab

Energiekonzern Steag will fünf seiner Steinkohle-Kraftwerksblöcke abschalten. Betroffen sind drei Blöcke in Voerde am Niederrhein und in Herne sowie zwei Anlagen im Saarland. Hintergrund sind die Tiefststände bei den Börsenstrompreisen.

03.11.2016, 10:21 Uhr (Quelle: DPA)
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fossile Brennstoffe© Anzelm / Fotolia.com

Essen - Der Energiekonzern Steag meldet wegen der niedrigen Börsenstrompreise fünf Steinkohle-Kraftwerksblöcke zur Stilllegung an. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Essen mit. Betroffen seien in der Folge mehrere hundert Arbeitsplätze, erklärte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Ralf Melis.

"Steag 22": 800 bis 1.000 Stellen werden abgebaut

Abgeschaltet werden demnach drei Blöcke in Voerde am Niederrhein und in Herne sowie die beiden Anlagen Weiher und Bexbach im Saarland. Steag hatte schon im September ein Spar- und Zukunftsprogramm namens "Steag 2022" vorgestellt, das den Abbau von 800 bis 1.000 Stellen und unter anderem mehr Investitionen in erneuerbare Energien vorsieht. Es gebe bereits einen Sozialplan mit dem Ziel eines sozialverträglichen Abbaus ohne betriebsbedingte Kündigungen, sagte Melis.

Steag-Gewinn lag 2015 bei 400 Millionen Euro

2015 hatte das Unternehmen, das einem Stadtwerkeverbund im Ruhrgebiet gehört, noch mit knapp 6.000 Mitarbeitern rund 3,6 Milliarden Euro Umsatz und fast 400 Millionen Euro betrieblichen Gewinn (Ebitda) erwirtschaftet. Abgeschaltet werden sollen nun rund 2.500 Megawatt Steinkohle-Kapazität - so viel wie etwa zwei moderne Atomkraftwerke erzeugen. Steag-Chef Joachim Rumstadt sprach von einem "harten und traurigen Schritt", der aber unumgänglich sei, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten.

Kohlemeiler rutschen in die roten Zahlen

Die Großhandels-Strompreise waren wegen des zusätzlichen Wind- und Sonnenstroms durch die Energiewende in den vergangenen zwei Jahren massiv eingebrochen. Viele Kohlekraftwerke rutschten dadurch in die roten Zahlen und wurden abgeschaltet oder eingemottet. Aus Gründen der Versorgungssicherheit müssen Abschaltungen vorher bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.

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