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Expertenuntersuchung

Störfälle im Reaktor Jülich unterschlagen

In dem Versuchsreaktor in Jülich soll es einer Untersuchung nach zu zahlreichen Fehlern gekommen sein. Störfälle in dem stillgelegten Reaktor seien zum Teil gar nicht, oder nur in abgemilderter Form, an die Aufsichtsbehörde gemeldet worden. Der Bericht zeigt auch einen Betrieb bei überhöhten Temperaturen auf.

28.04.2014, 10:06 Uhr (Quelle: DPA)
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AKW© Roland Marti / Fotolia.com

Jülich (dpa/red) - Eine Expertenkommission hat zahlreiche Fehler beim Betrieb eines heute stillgelegten Reaktors im Forschungszentrum Jülich bei Aachen festgestellt. Unter anderem seien Zwischenfälle gar nicht oder in einer zu niedrigen Sicherheitskategorie an die zuständige Aufsichtsbehörde gemeldet worden, heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Bericht. Zuvor hatten bereits die "Aachener Zeitung" und "Aachener Nachrichten" aus dem Bericht zitiert. Von einer gesundheitlichen Gefährdung der Bevölkerung durch Störfälle in der Anlage sei aber nicht auszugehen, erklärten die Experten.

Nicht sachgerecht gemeldet

Die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor hatte die Anlage von 1967 bis 1988 betrieben. 1978 waren bei einem Zwischenfall 27.000 Liter Wasser in den inneren Teil des Reaktors eingedrungen. Erst sechs Tage nach Störfallbeginn hatte das Personal den Reaktor heruntergefahren. Auch hatten die Techniker einen Sicherheitsschalter für eine Schnellabschaltung so umgestellt, dass dieser unwirksam wurde.

Die Einstufung dieses Vorfalls in die niedrigste Meldekategorie N ("geringe sicherheitstechnische Bedeutung") sei nicht sachgerecht gewesen, schreiben die Experten. Daneben wurde der Reaktorkern laut Bericht zeitweise mit überhöhten Temperaturen betrieben, ohne dass dies erkannt worden sei.

Untersuchung durch Experten

Das Forschungszentrum und die Arbeitsgemeinschaft hatten 2011 eine Expertengruppe damit beauftragt, die Geschichte des Reaktors aufzuarbeiten. Der Bericht zeige, dass es gravierende Fehler und Versäumnisse gegeben habe, erklärte das Forschungszentrum in einer Mitteilung. "Dies bedauern wir ausdrücklich", heißt es darin.

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