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Streit um Merkels Klimaberater offenbar beigelegt
Im Streit um den renommierten Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) offenbar eingelenkt. Rösler wolle darauf verzichten, dass sein Haus Einspruch gegen den Vorschlag der Ministerien für Umwelt und Forschung zur Verlängerung von Schellnhubers Beraterfunktion für die Bundesregierung einlege.

Berlin (AFP/red) - Das berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld des Ministers. Das Wirtschaftsressort habe dies dem Umweltministerium bereits mitgeteilt.
Kein Einspruch von Rösler
Rösler teile die Bedenken seiner Beamten gegen Schellnhubers erneute Berufung in den Wissenschaftlichen Beirat globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung nicht, schrieb die "FAZ" weiter. Daher werde er den bisherigen Vorbehalten der Fachebene seines Hauses nicht folgen und keinen Einspruch einlegen. Das gelte nicht nur für Schellnhuber, sondern auch für die Berufung des Ökonomen Uwe Schneidewind vom Wuppertaler Institut für Klimaforschung in das Gremium.
Rennommierter Forscher
Am Freitag hatte Regierungssprecher Steffen Seibert darauf verwiesen, dass Schellnhuber weltweit einer der renommiertesten Klimaforscher sei und die Bundesregierung seit vielen Jahren berate. Der 62-Jährige leitet das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er war 2007 zum Berater in Sachen Klimawandel während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ernannt worden. Am Montag sprach er auf dem "Petersberger Klimadialog".
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