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Strom-Bündel-Vertrag unterzeichnet
Ein Konsortium aus fünf niedersächsischen Energieunternehmen gewinnt die europaweite Ausschreibung zur Versorgung der Liegenschaften des Landes Niedersachsen.

Der Strom, mit dem die Liegenschaften des Landes Niedersachsen künftig versorgt werden, ist niedersächsisch. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung vom Juni 2000. Damals hatte Niedersachsen als erstes deutsches Bundesland die Stromversorgung seiner gesamten Liegenschaften und Gebäude gebündelt und zentral ausgeschrieben. Durchsetzen konnte sich ein Konsortium von fünf niedersächsischen Energieunternehmen unter der Führung der Stadtwerke Hannover AG. Zu den Partnern gehören die Avacon AG, Helmstedt, die Braunschweiger Versorgungs-AG, die EWE AG, Bremen und die Energie-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland (EAM) aus Kassel.
Der heute unterschriebene Stromliefervertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren, wobei das Liefervolumen zunächst 245 Millionen Kilowattstunden (kWh) im Jahr beträgt.
Die Stadtwerke Hannover erhalten aus dem Kuchen mit knapp 40 Prozent das größte Stück. Dabei zählen die Universität Hannover und die Tierärztliche Hochschule zu den großen Abnahmestellen des Landes.
Das Konsortium versorgt weiterhin Ministerien, Polizeidienststellen, Justizvollzugsanstalten, aber auch Ampelanlagen.
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