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Strom und Wärme kosten heute 40 Prozent mehr als 2002
Vor zehn Jahren haben die Menschen in Deutschland erheblich weniger fürs Heizen und für den Strom ausgegeben als heute. Ganze 40 Prozent beträgt der Unterschied, denn so viel mehr müssen die Verbraucher heute aufwenden, um die benötigte Energie zu erhalten. Damit schrumpft das Nettoeinkommen weiter.

Passau (dapd/red) - Private Haushalte in Deutschland müssen für Strom und Heizung knapp 40 Prozent mehr als vor zehn Jahren zahlen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der "Passauer Neuen Presse" (Freitagsausgabe) vorliegt.
So hoch sind die Energiekosten
2002 zahlten Privathaushalte im Schnitt 1.131 Euro im Jahr für Strom und Wärme, 2010 gaben sie 1.561 Euro für Energie aus. Der Rohöl-Einfuhrpreis stieg um mehr als 200 Prozent auf 446 Euro je Tonne, der Gaspreis um 120 Prozent und die Kosten für Steinkohle um 130 Prozent. Laut Bundesregierung gaben 2008 knapp 14 Prozent der Haushalte über zehn Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie aus. Die Grünen warnten vor einer Überlastung der Verbraucher.
Ein Anbieterwechsel kann viel Geld sparen
Wer bislang noch nie seinen Stromanbieter gewechselt hat, steckt meist noch in der teuren Grundversorgung. Dann kann der Wechsel des Anbieters eine sehr hohe Ersparnis bringen. Verbraucherschützer raten schon seit Jahren dazu, einen Strom- oder Gasanbieterwechsel regelmäßig zu prüfen, um so den Wettbewerb anzukurbeln.
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