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Stromanbieterwechsel erfolgt zumeist wegen hoher Preise
Nach einer Studie der GfK Marktforschung wird der Stromanbieterwechsel immer häufiger über das Internet vollzogen. Hauptgrund für den Wechsel sind gestiegene Preise. Die Kunden sind nach dem Anbieterwechsel zwar zufriedener, würden bei erneuten Preiserhöhungen aber einen weiteren Wechsel in Betracht ziehen.

Nürnberg (red) - Mehr als zwanzig Prozent der deutschen Haushalte habem seit 2007 mindestens einmal den Stromanbieter gewechselt und vierzig Prozent haben dabei ihren neuen Vertrag über das Internet abgeschlossen. Damit gewinnt das Internet für den Wettbewerb im Strommarkt immer mehr an Bedeutung.
Internet als Informationsquelle
Knapp zwei Drittel der Wechsler haben sich vorher auf einschlägigen Portalen informiert, zusätzlich besuchten über die Hälfte die Websiten neuer Anbieter und recherchieren deren Produkte und Konditionen. Mehr als vierzig Prozent der Wechsler sind über Werbung auf neue Stromanbieter aufmerksam geworden. Fachzeitschriften verlieren hingegen immer mehr an Bedeutung.
Strompreise sind der häuftigste Wechselgrund
Mehr als zwei Drittel haben ihren Anbieter wegen zu hoher Strompreise gewechselt. Auch bei der Kundengewinnung gibt es große Unterschiede. Während lokale Anbieter neue Kunden telefonisch und schriftlich gewinnen, sind große Stromversorger über das Internet am erfolgreichsten.
Reaktion auf Preiserhöhungen
Im Falle einer Preiserhöhung zeigen sich Wechsler weniger loyal. 75 Prozent würden wieder einen Wechsel in Erwägung ziehen, bei den Nicht-Wechslern sind dies nur fünfzig Prozent.
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