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Stromfusion gescheitert
Es wird vorerst keinen großen Stromkonzern aus Bewag, HEW (Hamburg), Veag und Laubag geben. Die Berliner Bewag wird vorerst nicht am Integrationsprozess teilnehmen.

Bei der zweiten Gesellschafterversammlung der geplanten „Vierten Kraft" auf dem deutschen Strommarkt am 26. September in Berlin, hat Mirant Vattenfall und der Hansestadt Hamburg mitgeteilt, dass es die Partnerschaft beim Aufbau der Neuen Kraft nicht fortsetzen möchte. Die Gespräche wurden daraufhin abgebrochen.
Bewag wird weiter gemeinsam von Mirant und Vattenfall zu etwa 45 % geführt. Beide Unternehmen betonten, sie stünden zu ihrem Engagement. In einer Pressemitteilung teilt das schwedische Energieunternehmen Vattenfall mit, dass es zusammen mit der Stadt Hamburg den Aufbau der „Neuen Kraft“ allein aus HEW, Veag und Laubag vorantreiben möchte. Das Berliner Unternehmen könne dann später immer noch hinzustoßen: „Die Tür für einen Beitritt der Bewag zur Neuen Kraft wird immer offen bleiben“, sagte Vattenfall-Präsident Lars Josefsson.
Laut Presseberichten will sich der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) dafür einsetzen, dass die Fusion dennoch noch zustande kommt und damit die zukünftige Firmenzentrale in Berlin angesiedelt wird.
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