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Stromrechnung könnte transparenter werden
Die Stromrechnung ist für viele nicht nur ein Schrecken, sondern auch ein schwer verständliches Gebilde aus Zahlen und unterschiedlichen Posten. Das könnte sich einem Medienbericht zufolge aufgrund eines Verordnungsentwurfs des Bundeswirtschaftsministeriums ändern.

Berlin (dpa/red) - Verbraucher sollen einem Medienbericht zufolge künftig eine genaue Auflistung der Kosten in ihren Gas- und Stromrechnungen erhalten. Dies berichtete die "Bild"-Zeitung (Donnerstag). Das Blatt berief sich auf den entsprechenden Entwurf einer Verordnung des Bundeswirtschaftsministeriums.
19 Millionen Haushalte betroffen
Demnach sollen Kunden in der Grundversorgung mit ihrer Abrechnung eine Auflistung aller "staatlich veranlassten Kostenbelastungen" erhalten, wie etwa Umsatz- und Stromsteuer. Die Verbraucher sollten so besser in die Lage versetzt werden, Zusammensetzung und Änderung des allgemeinen Preises der Grundversorgung zu bewerten, zitierte die Zeitung aus dem Entwurf zur "Verordnung zur transparenten Ausweisung staatlich oder regulatorisch gesetzter Preisbestandteile in der Strom- und Gasgrundversorgung". Betroffen von der Änderung sind demnach bis zu 19 Millionen Haushalte.
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