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Stromverbrauch im Ländle sinkt
Der Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz ist in den ersten sechs Monaten 2011 um zwölf Prozent gesunken. Vor allem die ungewöhnlich milde Witterung habe für einen sinkenden Stromverbrauch im Land gesorgt, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Stuttgart mit.

Stuttgart (dapd/red) - Nach Angaben der Statistiker sind von Januar bis Ende Juni in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung Baden-Württembergs 26,2 Milliarden Kilowattstunden erzeugt worden, neun Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Elf Prozent weniger Atomstrom
Witterungsbedingt erzeugten die Laufwasserkraftwerke im ersten Halbjahr 2011 mit 1,6 Milliarden Kilowattstunden rund zwölf Prozent weniger Strom als in den ersten sechs Monaten des Vorjahrs. Die Stromerzeugung aus Kernenergie ging um elf Prozent auf 14,1 Milliarden Kilowattstunden zurück, was vor allem auf die Abschaltung der Reaktoren Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 infolge des Atom-Moratoriums zurückzuführen ist.
Stromproduktion aus Abfall steigt rapide
Auch in den Erdgas- und Steinkohlekraftwerken des Landes wurden zehn beziehungsweise neun Prozent weniger Strom produziert als im ersten Halbjahr 2010. Um 31 Prozent zugenommen hat hingegen die Stromerzeugung aus Abfall.
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