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Afghanistan

Taliban kappen Stromversorgung für Kabul

Weil ein Strommast von Aufständischen zerstört wurde, bleibt ein großer Teil der Einwohner der afghanischen Hauptstadt Kabul ohne Strom. Die betreffende Gegend ist unter Kontrolle der Taliban. Bisher ist noch unklar, wann der Mast repariert werden kann, so die zuständige Elektrizitätsbehörde.

27.01.2016, 10:42 Uhr (Quelle: DPA)
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Stromnetz© TebNad / iStockphoto.com

Kabul (dpa/red) - Nach einem Angriff der Taliban auf einen Knotenpunkt im Stromnetz Afghanistans liegen weite Teile der Hauptstadt Kabul im Dunkeln. Die Aufständischen hätten am Dienstagabend bei Dand-e Schahabuddin in der Provinz Bachlan einen wichtigen Strommast zerstört, sagte der Leiter der Elektrizitätsbehörde Breschna Scherkat, Mirwais Alimi, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Talibansprecher Sabiullah Mudschahid twitterte jedoch, dass die Regierung selbst am Ausfall schuld sei. Der Feind (die Regierung) habe versagt und den Strommast mit einer Panzerfaust getroffen. Taliban bekennen sich öfter nicht zu Taten, die sich im Nachhinein als zu unpopulär erweisen.

Mindestens 40 Prozent der Hauptstadt ohne Strom

"Diese Leitung bringt Strom aus Usbekistan in die Provinzen Kabul und Parwan", sagte Alimi. Man habe durch eine kurzfristige Vereinbarung mit Tadschikistan weiteren Strom ankaufen können. Trotzdem blieben "40 bis 50 Prozent der Hauptstadt" ohne Strom, bis der Mast repariert werden könne. Es sei nicht vorherzusehen, wann das möglich sei. Die betreffende Gegend sei unter der Kontrolle der Taliban.

Sicherheitskräfte kämpfen gegen Taliban

Die Sicherheitskräfte hatten Alimi zufolge versprochen, die Taliban schnell zu vertreiben. Nach einem Bericht des Senders Tolo News unter Berufung auf örtliche Beamte hatten Armee und Polizei schon am Dienstagmorgen eine Offensive gegen die Aufständischen in Bachlan begonnen. Die Kämpfe finden nur wenige Kilometer von dem zerstörten Stromknotenpunkt statt.

Laut dem Chef des Stromversorgers wären Talibanangriffe auf Masten neu. Während Gefechten mit Taliban gebe es in vielen Provinzen Stromausfälle - aber eher, weil Leitungen während Schießereien versehentlich gekappt würden. Seit März 2015 sei allein in der Provinz Kandahar deswegen 2.600 Mal der Strom ausgefallen. "Wir konnten die Leitungen immer reparieren", sagte Alimi. Allerdings gab es Opfer zu beklagen. Neun Angestellte seien im vergangenen Jahr getötet worden, die meisten in der unsicheren Südprovinz Helmand.
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