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Trendwende: Energiepreise steigen wieder

Eine ganze Zeit lang sind die Energiepreise in Deutschland für Verbraucher gesunken. Nun gibt es anscheinend die Kehrtwende, die sich besonders bei den Kraftstoffpreisen bemerkbar macht. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, ist es aber vor allem der Strom, der teurer geworden ist.

19.05.2016, 09:53 Uhr
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Strompreisvergleich© babimu / Fotolia.com

Berlin – Im vergangenen April haben die Verbraucher in Deutschland knapp ein Prozent mehr für Energie ausgeben müssen als noch im März. Dies war der zweite Anstieg in Folge. Zuvor waren die Energiepreise über ein Dreivierteljahr fast kontinuierlich gefallen – zuletzt auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren, zeigt eine Analyse der European Climate Foundation (ECF). Alles in allem zahlen die Verbraucher demnach aber trotz der jüngsten Wende nach wie vor deutlich weniger für Energie als noch in den Jahren 2012 bis 2014. Gegenüber Juni 2014 lagen die Energiepreise diesen April um 14 Prozent niedriger.

Preistrend beim Rohöl hat sich umgekehrt

Haupttreiber für die jüngsten Preistrends in Deutschland sind der ECF zufolge nach wie vor die Entwicklungen an den internationalen Rohölmärkten. Im zweiten Halbjahr 2015 waren die Notierungen für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent von fast 70 auf zeitweise weniger als 30 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen. Dies habe auch die Verbraucherpreise für Heizöl und Kraftstoffe in Deutschland sinken lassen – um gut ein Drittel und 18 Prozent bis Anfang 2016. Seit Mitte Januar habe sich der Trend – jenseits kurzzeitiger Schwankungen – umgekehrt. Allein im Laufe des Aprils stiegen die Preise für Brent um rund ein Fünftel.

Im Schnitt notierte die europäische Ölsorte im vergangenen Monat bei 43 US-Dollar, wie das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) in seiner monatlichen Auswertung der globalen Rohstoffmarkt-Trends berichtet. Diese Woche lagen die Kurse bereits knapp unter 50 US-Dollar. Das hatte es zuletzt im November vergangenen Jahres gegeben.

Heizöl wurde im März um zehn Prozent teurer

Entsprechend kehrte sich der Trend auch bei den hiesigen Verbraucherpreisen um, so die ECF weiter. Die Preise für Benzin und andere Kraftstoffe schnellten im April um drei Prozent gegenüber dem Vormonat hoch. Bereits im März habe es hier ein deutliches Plus (1,3 Prozent) gegeben. Für Heizöl hätten die Konsumenten im April zwar ein Prozent weniger bezahlen müssen; hier habe es im März allerdings auch einen besonders starken Anstieg um zehn Prozent gegeben.

Strompreise haben seit 2012 stark zugenommen

Spürbar gestiegen sind im April auch die Strompreise, die knapp ein Viertel des Energieverbrauchs ausmachen – um 0,5 Prozent. Strom ist damit die einzige Energieart, die für Verbraucher heute deutlich teurer ist als noch Mitte 2012. Seit 2010 hat sich Strom um knapp 28 Prozent verteuert. Dazu beigetragen haben neben der erhöhten Umlage für erneuerbare Energien auch höhere Leitungsgebühren. Die EEG-Umlage war zuletzt in diesem Januar angehoben worden.

Rückgang bei den Gaspreisen

Gefallen sind im April dagegen die Gaspreise. Sie lagen um 0,2 Prozent niedriger als im März. Hier dürften die Preisrückgänge an den internationalen Ölmärkten nachwirken, die auch auf die Gaspreise mit Verzögerung rückwirken. Günstiger wurden schließlich Zentralheizung und Fernwärme: die Preise sanken gegenüber März um 0,8 Prozent.

Verbraucherpreise sind insgesamt gesunken

Auch auf die allgemeine Inflation in Deutschland wirkten die Rückgänge der Energiepreise aus dem vergangenen Jahr nach. Weil die Energiepreise trotz der jüngsten Kehrtwende noch deutlich niedriger lägen als vor einem Jahr, lag auch der Schnitt aller Verbraucherpreise in Deutschland zuletzt niedriger als zwölf Monate zuvor (minus 0,1 Prozent). Wären die Energiepreise immer noch auf dem deutlich höheren Niveau von April 2015, hätte die Gesamtinflation hierzulande bei 0,8 Prozent gelegen.

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