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Über ein Drittel erhöhen Strompreise um bis zu 25 Prozent

Millionen von Verbrauchern müssen sich zum Jahreswechsel auf drastische Strompreiserhöhungen einstellen

06.12.2007, 17:00 Uhr
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Stromkosten© Sergej Toporkov / Fotolia.com

Eine Untersuchung hat ergeben, dass mindestens 318 Grundversorger die Strompreise um bis zu 25 Prozent erhöhen. Ab 1. Januar 2008 zahlt eine Kleinfamilie im Bundesdurchschnitt 855 statt bisher 804 Euro für einen Jahresverbrauch von 4000 kWh. Dies entspricht einer Erhöhung von 6,6 Prozent seit dem 1. Januar 2007.

Von den größten Versorgern in Deutschland erhöhen unter anderem E.ON Avacon (7,0 bzw. 8,5 Prozent), E.ON Bayern (10,3 Prozent), E.ON edis (8,2 Prozent), E.ON Hanse (6,0 Prozent), E.ON Mitte (9,6 Prozent), E.ON Thüringer Energie (9,0 Prozent), E.ON Westfalen Weser (9,3 Prozent), entega (7,4 Prozent), RheinEnergie (5,3 Prozent), RWE Rhein-Ruhr (6,7 Prozent), RWE Westfalen-Weser-Ems (6,7 Prozent) und Süwag (7,0 bis 11,5 Prozent) ihre Preise (Liste aller Versorger die erhöhen).

Mit der neuen Informationspflicht hat der Gesetzgeber den Verbrauchern die Möglichkeit gegeben, frühzeitig durch einen Anbieterwechsel auf Preissteigerungen zu reagieren. Wer diese Möglichkeit jetzt nicht nutzt, verschenkt viel Geld. Kleinfamilien können beispielsweise im Bundesdurchschnitt mit einem Anbieterwechsel deutlich über 200 Euro sparen.

Verbraucherverbände empfehlen einen kostenlosen, unverbindlichen Strompreisvergleich auf Internetportalen wie z.B. www.stromseite.de. Dazu benötigt man lediglich die eigene Postleitzahl und den Jahresverbrauch, den man am besten der letzten Stromrechnung entnimmt. Der Anbieterwechsel ist unkompliziert und vor allem risikofrei, da die Stromversorgung gesetzlich gesichert ist. Bei den meisten Alternativversorgern können die Vertragsunterlagen direkt online angefordert werden, bei einigen Anbietern ist sogar der komplette Wechselvorgang online möglich. Hat man den Vertrag ausgefüllt und zurückgeschickt, kümmert sich der neue Versorger um alles weitere.

Stromseite rät aktuell zu Angeboten mit einer langen Preisgarantie, die vor weiteren Erhöhungen schützt. So profitieren Sie 2008 von den günstigeren Strompreisen aus dem Vorjahr. Die Experten empfehlen Vertragslaufzeiten von bis zu einem Jahr und eine Kündigungsfrist von maximal drei Monaten. Einige Versorger bieten zusätzlich einen Bonus, der den Strom im ersten Jahr besonders günstig macht.

Darüber hinaus gibt es die Option, Strom für ein Jahr im Voraus zu bezahlen. Genau wie bei Autoversicherungen können so günstigere Preise erzielt werden. Auch traditionelle Versorger nutzen mittlerweile dieses Zahlungsmodell und geben die Vorteile durch günstigere Preise an die Verbraucher weiter. Im Falle einer Anbieterinsolvenz wäre das vorausbezahlte Geld zwar verloren, die letzte Stromanbieterpleite liegt jedoch fast fünf Jahre zurück.

Ein weiteres Sparpotenzial bieten Strompakete, bei denen Kunden eine feste Menge Strom im Voraus kaufen. Da nicht verbrauchter Strom verfällt und Mehrverbrauch teurer abgerechnet wird, eignet sich dieses Modell nur für Verbraucher, die ihren Stromverbrauch zuverlässig einschätzen können. Eine Abweichung vom Paketvolumen von 10 Prozent und mehr ist jedoch unkritisch.

Nicht zuletzt sollten sich Verbraucher überlegen, ob sie in einen Ökostromtarif wechseln wollen. Der Wechsel vom lokalen Versorger zu einem Ökostromanbieter spart fast immer Geld, da Ökostrom nicht sehr viel teurer als konventionelle Angebote ist. So entlastet man nicht nur die Haushaltskasse, sondern schont auch noch die Umwelt.

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