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Grenzwerte

Umwelthilfe und ADAC fordern sauberere Benziner

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ADAC haben ihre Forderung nach gleich hohen Feinstaubgrenzwerten für Benzin- und Diesel-Autos bekräftigt. Neue Benzinmotoren mit Direkteinspritzung emittierten Feinstaub in vielfach höheren Mengen als Diesel-Pkw, erklärte die Umwelthilfe am Freitag in Berlin.

26.09.2011, 09:08 Uhr
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Strommasten© Günter Menzl / Fotolia.com

Berlin (dapd/red) - Der ADAC wandte sich gegen Pläne des europäischen Autohersteller-Verbandes ACEA, für Benziner Grenzwerte festzulegen, die um das Zehnfache über denen für Diesel liegen.

Erhöhtes Krankheitsrisiko

Für Diesel-Autos liegt der Grenzwert für die Partikelmasse bei fünf Milligramm pro Kilometer und der für die Partikelanzahl bei 600 Milliarden Teilchen pro Kilometer. Obwohl die mit der Feinstaubemission verbundenen Gesundheitsgefahren bei Benzinern dieselben wie bei Diesel-Pkw seien, kämpfe die Industrie um erheblich großzügigere Regelungen, sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch. Der Münchner Epidemiologe Erich Wichmann wies auf das erhöhte Infarkt- und Lungenerkrankungsrisiko durch die Feinstaub-Partikel hin.

ADAC legt sich nicht auf Filter fest

Der ADAC erklärte es für "notwendig, dass der Gesetzgeber auch für Ottomotoren mit Direkteinspritzer einen Partikelzahl-Grenzwert im Rahmen der Euro-6-Verordnung festschreibt". Dieser solle sich am Grenzwert für Dieselmotoren orientieren. Und er solle mit der EU-6-Norm 2014 in Kraft treten. Die Autoindustrie kämpft dagegen für ein "Phase-in" mit höheren Grenzwerten, die erst 2017 in Kraft treten sollen.

Keine genauen Vorgaben

Wie die schärferen Vorgaben erreicht werden sollen, ließen beide Organisationen offen. Das sei Aufgabe der Industrie. Gleichwohl wies die Umwelthilfe darauf hin, dass es die Möglichkeit gebe, einen Filter wie bei den Dieselautos einzubauen, der zwischen 40 und 120 Euro koste. Der ADAC äußerte die Ansicht, dass sinnvolle "innermotorische Lösungen" - also Lösungen im Motormanagement - ohne Mehrkosten für den Autofahrer zu erreichen seien. Wer per se nur auf den Partikelfilter setze, riskiere unnötige Erhöhungen im Kraftstoffverbrauch und damit mehr CO2-Ausstoß.

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