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Umweltschützer fordern Verbot der CO2-Speicherung
Nachdem Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid in Frage gestellt hat, fordern Umweltschützer nun auch ein gesetzliches Verbot. Altmaier hatte am Montag die eigentlich geplante Einführung der CCS-Technik als unrealistisch bezeichnet.

Bonn (dapd/red) - "Die unterirdische Endlagerung von Kohlendioxid mittels der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) ist absolut nicht zu verantworten", teilte der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) am Dienstag mit. "Die Bevölkerung will und braucht Klarheit, dass CCS nicht kommt", sagte BBU-Vorstandsmitglied Oliver Kalusch.
Altmaier hatte Speicherung generell in Frage gestellt
Während Bund und Länder sich erst Ende Juni auf einen Kompromiss zur CO2-Speicherung verständigt hatten, sagte Altmaier am Montag: "Wir müssen realistisch sein: Gegen den Willen der Bevölkerung ist eine Einlagerung von CO2 im Boden nicht durchzusetzen."
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