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Unglück

Unfall in russischem Wasserkraftwerk - 12 Tote, viele Vermisste (Upd.)

Bei einem schweren Unfall im größten Wasserkraftwerk Russlands am Montag sind nach neuen Angaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Von weiteren 64 Menschen fehle nach dem Unglück im Turbinenraum des Kraftwerks von Sajano Schuschenskaja jede Spur.

18.08.2009, 08:14 Uhr
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Energiepreise© Gina Sanders / Fotolia.com

Moskau (afp/red) - Nach Angaben von Andrej Kljujew vom Ministerium für Katastrophenschutz der sibirischen Region Chakassija stürzte im Turbinenraum des Wasserkraftwerks eine Decke ein, die darunter liegenden Gänge seien überflutet worden. Der Chef-Ingenieur des Kraftwerks von Sajano Schuschenskaja in Sibirien sagte laut Nachrichtenagentur ITAR-TASS, zum Zeitpunkt des Unglücks hätten sich ingesamt etwa 300 Menschen auf dem Gelände aufgehalten.

In einer Erklärung des Kreml hieß es, der Unfall sei auf einen "hydraulischen Aufprall" in der zweiten Stromerzeugungsanlage des Kraftwerks zurückzuführen gewesen. In der Folge mussten demnach alle zehn stromproduzierenden Einheiten abgeschaltet werden. Russlands Präsident Dmitri Medwedew schickte mehrere Minister in die Region, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Stromausfall nach Unglück in Kraftwerk

Nach dem Unglück fiel in mehreren Aluminiumfabriken und Haushalten in der Region der Strom aus, viele Anwohner gerieten in Panik. Nach Angaben des Bürgermeisters der nahegelegenen Stadt Abakan drängten sich vor Bäckereien und Tankstellen die Menschen. Die Behörden versicherten aber, dass die Bevölkerung nahe der zum Wasserkraftwerk gehörenden Talsperre nicht gefährdet sei. Katastrophenschutz-Minister Sergej Schoigu sagte, der Damm werde nicht brechen. Es werde aber Jahre dauern, die beschädigten Anlagen in dem Kraftwerk zu reparieren.

Bei einer von dem Aluminiumriesen Rusal einberufenen Krisensitzung wurde über die Folgen des Unglücks für die Energieversorgung beraten. In der Region sind viele energieintensive Industrien beheimatet. Die Region Chakassija liegt nahe der Grenze zur Mongolei in Ostsibirien.

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