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Verbraucher sollten jetzt ihre Glühlampen austauschen
Ab September verschwinden Glühlampen mit mehr als 75 Watt aus dem Handel. Die Initiative EnergieEffizienz empfiehlt Verbrauchern, jetzt alle Glühlampen im Haushalt zu ersetzen. Bis zu 80 Prozent Stromkosten sollen so bei der Beleuchtung eingespart werden können. Beim Kauf sollte man auch auf die Lichtfarbe achten.

Berlin (ddp/red) - Ab dem ersten September dürfen europaweit keine Glühlampen mit einer Leistung von mehr als 75 Watt mehr verkauft werden. Die Initiative EnergieEffizienz empfiehlt, dies als Anlass zu nehmen, gleich sämtliche Glühlampen in einem Haushalt zu ersetzen. Wegwerfen muss man eine alte Glühlampe nicht, Hamsterkäufe sind aber auch nicht nötig. Berechnungen zufolge sollen Verbraucher damit ihre Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent senken können.
Beim Kauf auf Lichtfarbe achten
Beim Kauf einer Glühbirne sollten Verbraucher neben Form und Leistung auch auf die Lichtfarbe achten. Wer zum Beispiel ein warmes, gemütliches Licht haben möchte, sollte sich für eine Lampe mit einer Farbtemperatur von 2700 Kelvin oder weniger entscheiden. Neben der Energiesparlampe lassen sich zum Beispiel auch LEDs einsetzen. Sie können Glühlampen bis 40 Watt ersetzen, sind im Moment aber noch deutlich teurer als Energiesparlampen.
Schritt für Schritt zu mehr Energieeffizienz
Nach Beschlüssen der EU-Kommission dürfen seit September 2009 keine Glühlampen mit mehr als 100 Watt Leistung mehr verkauft werden. Ab September 2010 wird es keine Glühlampe mit mehr als 75 Watt mehr im Handel geben, 2011 sollen Lampen mit über 60 Watt vom Markt verschwinden. Das Programm zur Förderung der Energieeffizienz sieht weiterhin vor, den Verbrauchern auf der Verpackung umfassende Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Stromverbrauch soll so um fünf Prozent gesenkt werden.
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