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Versorgungssicherheit

VKU: Mehr Gas für die Energiewende

Dem Verband kommunaler Unternehmen zufolge sollte Gas als Energieträger in den kommenden Jahren wieder mehr forciert werden. Demnach sind Gaskraftwerke und KWK-Anlagen wichtig für die Versorgungssicherheit, wenn Kohle- und Atomkraftwerke abgeschaltet werden.

27.08.2018, 17:01 Uhr (Quelle: DPA)
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Windkraft© Ingo Bartussek/ Fotolia.com

Berlin - Der Energieträger Gas sollte aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) bei der Energiewende eine größere Rolle spielen. "Deutschland muss seine Energieversorgung so breit wie möglich aufstellen", sagte VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Dazu gehörten mehr Gaskraftwerke, Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), Speicher und dezentrale Stromverteilernetze.

Die Branche brauche zügig Klarheit zur weiteren Förderung der Klimaschutztechnologie Kraft-Wärme-Kopplung und ein Bekenntnis zur Zukunft des Energieträgers Gas. Eine Anlage mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) produziert parallel zur Stromerzeugung Wärme.

Gas und Kraft-Wärme-Koppelung für mehr Versorgungssicherheit

Reiche sagte, 2022 gehe das letzte Kernkraftwerk vom Netz. Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung befasst sich damit, wie der Energiemarkt der Zukunft nach dem gesteuerten Ausklingen der Kohleverstromung ausgestaltet sei. Reiche ist Mitglied der Kommission. Dabei seien Gas und KWK geradezu "gesetzte Komplementäre zu den volatilen erneuerbaren Energien". Sie seien die beste Antwort auf Schwankungen bei der Stromversorgung im Sinne der Versorgungssicherheit.

"Die jetzige Struktur des Energiemarkts gibt aber nicht die notwendigen Impulse, um in Gaskraftwerke zu investieren", sagte Reiche. "Wir brauchen nach Atomausstieg und nach der Stilllegung von Kohlekraftwerken zusätzliche gesicherte Leistung. Diese sollten idealerweise aus Gaskraftwerken, insbesondere aus KWK-Anlagen stammen, da diese deutlich weniger CO2 emittieren."

Reiche: Wir brauchen Investitionsanreize für Gaskraftwerke

Zwar betrage die Summe möglicher Neubauprojekte von Gaskraftwerken rund 10 Gigawatt - davon würden im jetzigen Marktrahmen bis 2025 aber lediglich 2 Gigawatt tatsächlich ans Netz gehen. "Gebraucht werden aber deutlich mehr. Alle Erfahrung lehrt, dass aufgrund langer Vorlaufzeiten für Planung, Genehmigung und Bau ein Zubau von Gaskraftwerken in so kurzer Zeit schwer zu realisieren ist", sagte Reiche. "Deswegen brauchen wir von der Politik nun dringend Antworten. Wir brauchen Investitionsanreize. Die sind derzeit nicht gegeben."

Kritik: Verteilnetze werden unterschätzt

Der Ausbau der Stromübertragungsnetze liege dramatisch zurück, sagte Reiche. "Die Möglichkeiten, über die Stromverteilnetze eine regionale, intelligente Verteilung von Strom zu organisieren und damit auch die Übertragungsnetze zu entlasten, werden durch die Politik leider ignoriert." Die Politik unterschätze die Verteilnetze.

Die großen Übertragungsnetzbetreiber transportieren Strom über längere Strecken. Über Verteilnetze gelangt er dann an die Endverbraucher wie private Haushalte.

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