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Tarifkonflikt

Warnstreiks bei Uniper: Kraftwerke abgemeldet

Uniper-Mitarbeiter haben im Tarifkonflikt ihre Arbeit niedergelegt. Im Kohlekraftwerk in Petershagen wurde deshalb beispielsweise kein Strom produziert. In Wilhelmshaven und in Großkrotzenburg war nur die Notbesetzung aktiv.

16.01.2019, 16:40 Uhr (Quelle: DPA)
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Atomenergie© jomare / Fotolia.com

Düsseldorf - Im Tarifkonflikt beim Kraftwerksbetreiber Uniper haben die Gewerkschaften den Druck erhöht. Warnstreiks am Mittwoch führten dazu, dass bundesweit mehrere Kraftwerke "abgemeldet" wurden, also nicht am Netz waren. Insgesamt legten rund 1.200 Beschäftigte an diesem Tag an elf Standorten ihre Arbeit nieder, wie Verdi mitteilte. Am Vortag waren es zudem 300 Warnstreik-Teilnehmer aus der Düsseldorfer Zentrale und aus Azubi-Reihen gewesen. Die Chefetage müsse ihr Angebot endlich erhöhen, forderten die Protestierenden.

Kraftwerk Petershagen stand still

Das Kohlekraftwerk im ostwestfälischen Petershagen beispielsweise erzeugte am Mittwoch keinen Strom, 80 der gut 100 Beschäftigten traten dort laut Verdi in den Ausstand. Der Konzern hat in Deutschland rund 5.000 Beschäftigte.

Gerichtsentscheid zum Kohlekraftwerk Gelsenkirchen Scholven

Der Warnstreik bezog sich auch auf das Kohlekraftwerk Gelsenkirchen Scholven. Für die dortige Anlage aber entschied ein Gericht nach Angaben von Uniper am Mittwochmorgen, dass der Warnstreik abgebrochen werden musste, da die Versorgung öffentlicher Einrichtungen gefährdet gewesen sei.

Notbesetzung in Wilhemshaven und in Großkrotzenburg

Im niedersächsischen Wilhelmshaven und im hessischen Großkrotzenburg ruhte die Arbeit in dortigen Kohlekraftwerken hingegen länger, nur Notbesetzungen mit wenigen Leuten waren aktiv - im hessischen Werk lief ein Gaskraft-Block weiter, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Im bayerischen Landshut kamen nach Verdi-Angaben rund 200 Uniper-Beschäftigte aus dem Finanzbereich und von Wasserkraftwerken zu einer Protestkundgebung zusammen.

Verdi fordert 6,8 Prozent mehr Gehalt

Verdi und die IG Bergbau, Chemie, Energie fordern, die Vergütungen um 6,8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten anzuheben. Uniper habe bisher lediglich eine Erhöhung in zwei Stufen um 1,8 Prozent und 2,3 Prozent bei einer Gesamtlaufzeit von 25 Monaten angeboten. Uniper gehört zu den größten deutschen Stromproduzenten und betreibt bundesweit Kohle-, Gas und Wasserkraftwerke. Eine Firmensprecherin forderte die Gewerkschaften auf, bei dem Tarifrunden-Treffen am Donnerstag "konstruktiv über mögliche Kompromisse zu verhandeln".

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