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Weiter Unklarheit um Krebsfälle in Asse-Nähe
Die Ursachen für eine Krebshäufung in der Gemeinde Asse sind weiterhin unklar. Auch einer neuen Studie zufolge gebe es keine Hinweise, dass Strahlung aus dem Atommülllager für die ungewöhnliche Häufung von Leukämien und Schilddrüsenkrebs in der Gemeinde verantwortlich sei, sagte der Landrat des Kreises Wolfenbüttel, Jörg Röhmann (SPD), am Donnerstag bei der Vorstellung der Untersuchung.

Wolfenbüttel (dapd/red) - Das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen hatte für den Zeitraum 2002 bis 2009 in der Samtgemeinde insgesamt 47 Krebsfälle festgestellt. Alleine 18 Personen erkrankten an Leukämie, statistisch wäre nur ein Fall zu erwarten gewesen.
Arbeitsgruppe soll Ursachen auf den Grund gehen
Der Landkreis Wolfenbüttel richtete im Jahr 2010 eine Arbeitsgruppe ein, um die Ursachen und mögliche Zusammenhänge mit dem Atomlager zu untersuchen. An der Studie wirkten Experten von Behörden und Ministerien des Bundes sowie des Landes Niedersachsen mit.
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