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Braunkohle

Weltweit modernstes Braunkohlekraftwerk in Lippendorf eingeweiht

Bundeskanzler würdigt Gemeinschaftsprojekt von Bayernwerk, EnBW und VEAG

26.06.2000, 12:00 Uhr
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Stromverbrauch© tashka2000 / Fotolia.com

Das Kraftwerk Lippendorf bei Leipzig ist am 22. Juni 2000 offiziell in Betrieb genommen worden. Bundeskanzler Gerhard Schröder, der sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und zahlreiche weitere Vertreter aus Politik und Wirtschaft würdigten in Lippendorf die Aufbauarbeit der vergangenen Jahre. Mit einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Milliarden Mark ist das Neubauprojekt das größte private Vorhaben im Land Sachsen. Das weltweit modernste und leistungsfähigste Braunkohlekraftwerk ist seit 1995 unter Federführung der VEAG mit den Südpartnern Bayernwerk und EnBW gebaut worden. Es trägt maßgeblich zum Erhalt der Braunkohleförderung und der dazugehörigen Arbeitsplätze im Mitteldeutschen Revier bei und bietet selbst dauerhaft 300 Arbeitsplätze. In der Spitzenzeit waren 3.200 Menschen auf der Baustelle beschäftigt. Insgesamt arbeiteten seit 1995 28.000 Menschen bei dem Projekt mit. Die beiden 933-MW-Blöcke erreichen einen Nettowirkungsgrad von rund 42 Prozent und sind auf eine Betriebszeit von 40 Jahren ausgelegt. Mit Block R wird VEAG ihre Kunden beliefern, während der Strom aus Block S von den Südpartnern vermarktet wird. Das Neubaukraftwerk Lippendorf ersetzt die Altkraftwerke in Thierbach und Lippendorf, die bereits im Herbst 1999 und im Frühjahr 2000 vom Netz gegangen sind. Mit der Fertigstellung löst VEAG einen weiteren Teil ihrer Zusage für eine umweltschonende und zukunftssichere Braunkohleverstromung in Ostdeutschland ein. Insgesamt hat das größte ostdeutsche Stromunternehmen seit 1990 rund 17 Milliarden Mark in die Erneuerung der ostdeutschen Kraftwerke und Netze investiert. VEAG-Vorstandsvorsitzender Jürgen Stotz forderte in seiner Rede eine sichere Zukunft für die modernisierte Braunkohleverstromung in Ostdeutschland: "Von den neuen Aktionären wünschen wir uns, dass diese mit uns gemeinsam ein unternehmerisches Konzept verfolgen. Das soll eine wettbewerbsfähige vierte Kraft mit Chancen zum Wachstum schaffen".

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