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Wie Autos in 25 Jahren angetrieben werden

Die gerade laufende IAA in Frankfurt ermöglicht einen ausschnittweisen Blick in die Zukunft. Doch welche Chancen hat das Elektro-Auto? Was treibt in der Zukunft unsere Autos an? Eine aktuelle Analyse zeigt, dass der Mix der Energieträger breiter wird - aber der Wandel braucht Zeit und kostet Geld.

17.09.2013, 13:14 Uhr (Quelle: DPA)
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Stau© chris m. / Fotolia.com

Stuttgart/Hamburg (dpa/red) - In 25 Jahren werden die Autos einer Studie zufolge nur noch halb so viel Kohlendioxid ausstoßen wie heute. Angetrieben werden sie überwiegend mit Strom, Benzin und Diesel, aber zunehmend auch mit Gas und Wasserstoff. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Danach ist es möglich, den CO2-Wert der Flotte deutlich zu senken. Erhöhte Kosten der Mobilität seien aber kaum zu vermeiden.

Leichte Autos mit hochwertigen Kraftstoffen

"Wesentliche politische Leitplanke und entscheidender Treiber für die Zusammensetzung der zukünftigen Fahrzeugflotte ist die CO2-Regulierung", heißt es in der Studie. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der zulässige Grenzwert der EU bei 95 Gramm CO2 je Kilometer im Jahr 2020 liegt und 2030 auf 70 Gramm sowie 2040 auf 45 Gramm CO2 abgesenkt wird. Um bereits das erste Ziel zu erfüllen, seien effiziente Autos notwendig, gebaut aus leichten Materialien, angetrieben von optimierten Motoren und hochwertigen Kraftstoffen.

"Gleichzeitig erreichen Hybridfahrzeuge, die aus einer Kombination von elektrischem und konventionellem Antrieb bestehen, erste substanzielle Marktanteile", schreiben die drei Autoren. Für die weitergehenden CO2-Ziele seien fortschrittlichere Hybrid-Varianten erforderlich, die größere Reichweiten ermöglichen. "Die Verschärfung der EU-Ziele führt dazu, dass die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte weiter steigt", so die Studie.

Reine Elektroautos nur für die Nische?

Es handele sich aber immer noch um Hybrid-Fahrzeuge, die einen Verbrennungsmotor für Benzin oder Diesel an Bord haben. "Rein batterieelektrische Antriebe erfüllen die Anforderungen vieler Kundengruppen noch nicht, sind für die Mehrzahl der Kunden zu teuer und bleiben lange Zeit Nischenanwendungen." Selbst 2040 hätten 85 Prozent der Neufahrzeuge und 95 Prozent des Autobestands einen Verbrennungsmotor.

Die neuen Technologien sind sparsamer, aber auch teurer. Die Ersparnis beim Verbrauch gleicht die höheren Kosten bei der Anschaffung nicht aus. "Unter den getroffenen Annahmen betragen die durchschnittlichen Mehrkosten in den kommenden 30 Jahren je nach Fahrzeugsegment zwischen 22 und 30 Prozent", heißt es in der DLR-Studie. Der Staat müsse wegen des rückläufigen Benzin- und Dieselabsatzes mit Steuerausfällen von rund 53 Prozent im Jahr 2040 rechnen. Von 2010 bis 2040 seien das insgesamt 300 Milliarden Euro. Dem stünden allerdings Mehreinnahmen an anderen Stellen gegenüber.

Mineralölwirtschaft will fossile Träger behalten

Für die Mineralölwirtschaft als Auftraggeber der Studie ist entscheidend, dass fossile Energieträger auch künftig noch eine Rolle bei der individuellen Mobilität spielen werden. "Der Pkw wird langfristig mit einem intelligenten Mix aus Öl und Strom fahren", sagte MWV-Hauptgeschäftsführer Klaus Picard. "Öl ist ein wichtiger Teil der Lösung." Auch für den Nutzfahrzeugbereich sowie die Luft- und die Schifffahrt bleibe Mineralöl in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich.

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