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Zu Heizungsarten unbedingt unabhängig beraten lassen
Ob Wärmepumpe oder Solarthermie - Alternative Heizungsarten werden immer beliebter. Allerdings sollte man sich unbedingt unabhängig beraten lassen. Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen können sich bei schlechter Planung als teure Fehlinvestition erweisen.

Berlin (dapd/red) - Nur eine technisch optimal geplante und fachmännisch installierte Anlage arbeitet effektiv und lohnt sich wirtschaftlich. Entscheidend sei dabei, dass in der Planungsphase Eignung und Wirtschaftlichkeit des Vorhabens unabhängig von Anbieterinteressen beurteilt werden, sagt Energieberaterin Birgit Holfert vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.
Wirtschaftlichkeit muss im Einzelfall geprüft werden
Wärmepumpen beispielsweise seien für Neubauten mit guter Dämmung und Flächenheizung eine ökologisch und wirtschaftlich interessante Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen. Ob sich die höheren Investitionskosten tatsächlich rechnen, müsse aber im Einzelfall sorgfältig geprüft werden.
Ähnliches gelte für solarthermische Anlagen zur Heizungsunterstützung. In einem gut gedämmten Einfamilienhaus könnten sie bis zu 30 Prozent der Heizungskosten sparen. Für eine fundierte Entscheidung müssen aber auch hier die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden.
Fragen zum Einsatz erneuerbarer Energien oder möglichen Förderprogrammen beantwortet die Energieberatung der Verbraucherzentralen online, telefonisch oder gegen einen Kostenbeitrag von fünf Euro mit einem ausführlichen persönlichen Beratungsgespräch.
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